Mein Leben mit dem Krebs – das Ungewisse / Teil 5.1

Mein Leben mit dem Krebs – das Ungewisse / Teil 5.1


Der besagte Tag Mittwoch 29.8.2018 10:00 Uhr Onkologie im KS-Frauenfeld, irgendwie war ich sehr angespannt wusste ja noch nicht was auf mich zukommen wird. Zuerst war noch etwas warten im Warteraum angesagt, später konnten wir endlich ins Sprechzimmer und wir wurden von der Assistenz Ärztin empfangen. Nach rund 90 min. Besprechung und Untersuchung, und mit einem „Extratermin“ am Freitag zu einer Spezialuntersuchung ( PET – CT ) in Münsterlingen  und einem weiteren Besprechungstermin im KS-Frauenfeld in der Onkologie für den Dienstag 4.Sept.2018 im Gepäck ging es wieder Nachhause….

 

Freitag 31.08.2018

Ich musste zum sogenannten PET – CT :
Auszug aus der Seite vom Spital-Münsterlingen:

< Die Positronen-Emissions-Tomographie, kombiniert mit einer Computertomographie (PET/CT), ist ein modernes nuklearmedizinisches Untersuchungsverfahren, welches mit hoher Präzision Tumore und Entzündungen erfassen kann. 

Dem Patienten wird dabei eine leicht radioaktive Untersuchungssubstanz verabreicht, welche danach mit der hochempfindlichen PET-Kamera detektiert werden kann >

 In eine Raum stand ein Bett auf diesem musste ich Platz nehmen, mir wurden an beiden Armen für die Infusion zugänge gelegt und schon bald wurde der „Radioaktiven – Zucker“ eingespritzt nun hiess es 30 min. ein Nickerchen machen, danach durfte ich noch 1 Liter Kontrastmittel Trinken.

Nach rund einer Stunde in diesem Bett wurde ich aufgeboten um in den Raum zu kommen wo der grosse Apparat stand. Vor dem CT gerät durfte ich wieder auf dem nennen wie es mal „Maschinentisch“  platz nehmen die Hände musste ich wie jedesmal nach oben hinter den Kopf nehmen. Zusätzlich wurde noch Kontrastmittel eingespritzt welches die gleichen Symtome zeigte wie immer…der erste Turnus durch die Apparatur schaute ich noch zu irgendwann wurden aber die Augenlieder schwer und ich erwachte erst wieder als mich das Pflegefachpersonal weckte und meinte ich dürfe nun die Hände wieder nach unten nehmen.

Es fühlte sich sehr komisch an waren die Hände während dem Untersuch wohl eingeschlafen, und ich konnte irgend wie noch nicht genau das machen was ich wollte, langsam Aufstehen wurde mir noch empfohlen und nach nochmaligem Nachfragen ob es mir „Schwindelig“ sei konnte ich dann meine Klamotten wieder anziehen und wurde „Entlassen“.

Zuhause musste ich mir dann doch zuerst ein Nickerchen gönnen irgendwie ging es mir doch etwas an die Substanz.

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