Crazy-Balkan TOUR 2023 / 1

URLAUBSWOCHE 1: 27.Mai bis 3. Juni 2023

Samstag 27. Mai 23 

Abfahrt in der Schweiz Tagesziel ist Villach, geplant waren rund 6 Stunden fahrt und rund 585Km lagen vor uns.
Um 06:30 ging es mit dem gepacktem Auto los Richtung Bregenz, München, Salzburg je näher wir nach Salzburg kamen desto mehr nahm der Verkehr auf den Strassen zu, wie zu erwarten war dann auch irgendwann Staufahren angesagt.

Nach rund 2 Stopps und 9 statt 6 Stunden kamen wir bei unsere Hotel in Villach an. Kurze Pause im Hotel und weiter ging es zum Cachen in Villach, und schon bald zum Nachtessen im Brauhaus in Villach. Nach dem Leckeren-Essen ging es noch zum Eisessen und dann waren noch Dosensuche und etwas „LAB-Cachen“ angesagt. Später ging es dann zurück zur Unterkunft und schon bald war Lichterlöschen angesagt.

Sonntag 28. Mai 23

Um 06:30 Uhr war Tagwache angesagt um schon bald einmal am Frühstückstisch die Tagestour zu besprechen.
Das Tagesziel heute ist Karlovac in Kroatien, dabei wollten wir aber noch die „Vintgar-Klamm“ und den See in Bled mit der Burg auf dem Felsen begutachten.

Nach dem ausgiebigen Frühstück sind wir nun gestartet, auf der Autobahn ging es durch den „Karawanken-Tunnel“ Richtung Slowenien, um kurze Zeit später beim Parkplatz zum „Vintgar – Klamm“ zu stehen. Hier wurden die Wanderschuhe Montiert und schon bald marschierten wir Los zum Wasserfall mit Cache. Nach dem Loggen ging es weiter dem vorgegebenen Pfad entlang und schon bald merkte mann das wir nicht die einzigen sind, oben über dem Wasserfall war eine rechte Menschenmenge anzutreffen. Nach dem Rundgang ging es auch zurück zum Cachermobil und wir setzten die Reise fort.

Die Etappe war nicht sehr lange denn wir fuhren nur bis nach Bled, dort wollten wir die Burg auf dem Felsen und denn See ansehen.
Auf der Burg war heute ein „Mittelalter-Spektakel“ was natürlich sehr viele Besucher anzog. Wir konnten uns aber neben Rittern, Narren, und der Burgherrin auch den Lab’s widmen.

Nun setzten wir unsere Autofahrt aber fort denn wir haben noch eine längere Strecke vor uns. Wir fuhren bis „Novo Mesto“ dort steuerten wir aber eher die Überlandstrasse nach Rechts weg weil wir nicht auf der Hauptroute nach Zagreb nehmen wollten. unterwegs nahmen wir auch noch den Cache: VOJNA ZA SLOVENIJO #4: PRVI STREL GC3N5A1 mit anhand der Infotafel wurde im Krieg dort einen ganz grossen Vorstoss der Truppen mit einer Barrikade im „Strassen-Engniss“ gestoppt.

Nach dem Loggen ging es auf abenteuerlicher STrasse der Grenze zu Kroatien entgegen, denn Grenzübertritt verlief ohne grössere Probleme und schon bald standen wir nur per Zufall und einem „Tradi“ an einem LP. Eine Burg, schade das die so verkommt, Ribnik Castle GC43AE6

Nach dem Cache und einer kleinen Stärkung gings nun weiter an unser Tagesetappen Ziel Karlovac. In Karlovac hatte unser „CM“ auch wieder Durst und ich füllte den Tank wie ich mir das vorgenommen habe Täglich wieder auf… 1.24 Euro der Liter Diesel, nicht schlecht in der Schweiz also Zuhause war er zur selben Zeit über 2.00 Fr. / Ltr.

Dort haben wir unsere Zimmer in einem eher in der Zeit stehen gebliebenem Hotel bezogen, dafür war es günstig. Nach einer ersten Erkundungstour ums Hotel ging es in die Bar, daneben.

AHHHH ich nehm gern ein „PIPI“

Nach dem erfrischenden Getränk, ging es zum Cachen und Lab’s einsammeln. Hier konnten wir fast alle Dosen im Städchen finden und loggen, danach wollten wir zum Abendessen und später gab es dann Feierabend.

Montag: 29. Mai 23

Heute ging es wieder weiter nach Velika Kladusa (Bosnien – Herzegowina) nein nicht um zu Cachen sondern einfach einer Muggel-Freundinn einen Besuch in ihrer Heimat abzustatten , nebenbei, es hätte auch in dieser Gegend keine Cache’s gehabt.

Am Zoll nach Bosnien-Herzegowina brauchten wir keine 15Min. und schon standen wir in einem „neuen Land“ gleich hinter der Landesgrenze wurden wir bereits in Empfang genommen, danach ging es gemeinsam auf Entdeckungs-Tour uns wurde einiges gezeigt.

Zusammen erkundigten wir auch diesen „LP“

Die Stunden vergingen wie im Fluge aber wir mussten ans weiterfahren denken, denn wir haben heute doch noch einiges auf dem Plan. Wir starteten also weiter Richtung „Bihac“ dort ging es wieder über denn Zoll hier Verloren wir etwas mehr Zeit denn wir mussten unser Auto durchsuchen lassen. Nun wieder in Kroatien angekommen wollten wir auf den wohl bekanntesten LP.

PS: Wenn ihr aufmerksam genug gelesen habt, so habt ihr bestimmt bemerkt wir haben in Bosnien- Herzegowina keinen Cache geloggt 🙂 JA das ist so, wir kommen aber nochmals ins Land somit wird auch dies noch nachgeholt.

Die Douglas und das „Airfield“ wollte von uns besucht werden.

Die Douglas – Zeljava Airfield GC5822P

Nun weiter auf der Zufahrtstrasse Richtung Flugfeld und den Hangar im Felsen:

Nach dem Besuch hier wollten wir noch die berühmten „Plitvicer-Seen“ besuchen. Wir fuhren deshalb weiter und kamen auch bald einmal beim PP für die Seen an. Kaum Umgezogen und Richtung Eingang Marschiert fing es an wie aus Eimern zu Regnen wir standen zuerst etwas bei einem Dach unter. Als wir dann um 16:15 Uhr beim Eingang standen, war dieser geschlossen, denn der Eintritt wird nur bis 16:00 Uhr gewährt. Okeee dann halt nicht und somit ging es weiter zu unserer Unterkunft, wo auch unser Tagesziel ist. Etwas abseits von der Hauptverkehrsachse haben wir ein supertollen und neues Ressort gefunden welches, wir gleich gebucht hatten. Nach dem „beziehen“ der Zimmer wollten wir das Gelände erkunden und haben dann auch gleich noch 2-Partien Minigolf gespielt. Danach ein super-leckeres Abendessen eingenommen und es uns gut gehen lassen…

Dienstag: 30. Mai 23

Heute ging es weiter nach Splitt das nächste Tagesziel unterwegs,
und wenn wir schon die berühmten „Plitvicer-Seen“ nicht sehen konnten machten wir wenigstens dann einen halt bei den kleineren „KrKa“ -Wasserfällen und Nationalpark.
Gesagt getan…
Eine tolle Landschaft, weitläufiges Gebiet erwartete uns und wir konnten einige Dosen und Virtualcaches machen.

Weiter ging unsere Fahrt noch zum „Blue – Eye von Cetina“  wo wir ebenfalls und wieder einmal mehr von einem heftigen Gewitter auf der Passtrasse begleitet wurden.

Beim „Eye“ aber war es dann fast trocken und wir konnten sogar den Earth Loggen.

Im Anschluss ging die Fahrt weiter nach Split wo wir eine witzige Privat-Unterkunft gebucht hatten. Die Parkplatz Situation war nicht gerade so berauschend, aber hier lasse ich Bilder Sprechen.

Mittwoch: 31. Mai 23

Neuer Tag, neues Glück.
Cachen in der Stadt Split (Unesco Weltkultur Erbe) und Baden im Meer… das war angesagt, jede menge Touristen waren in der tollen Altstadt unterwegs, dabei konnten wir einige Lab’s & wenige Dosen finden. Nach dem Cachen so um die Mittagszeit ging es zurück in unsere Zimmer Siesta und Loggen war angesagt. 



Am Nachmittag ging es dann an den schönen Sandstrand wo es doch einige Muggel’s hatte, da ging es aber ums Baden nicht ums Cachen. Wir planten dann unseren Rückweg vom Strand zu denn Zimmern über einen Tradi in der nähe, denn wir nach kurzer suche auf finden konnten.

Nun gehts ab unter die Dusche und ins Nachtleben von Splitt, 2 von uns auserwählten Restaurants wurden abgeklappert leider ohne erfolg, dann nehmen wir hald das 3te, dort hatten wir dann tatsächlich Platz.  „En guetä“

Donnerstag: 1. Juni 23

Heute verliessen wir Split und fuhren Richtung Bosnische Grenze, das passieren des Zolles verlief ohne Probleme und schon konnten wir auf einer Abenteuerlichen Strasse irgendwo im nirgendwo Richtung Buna-Kanal weiterreisen. Dort machten wir denn Earthcache, da der Kanal viel Wasser hatte wurde das ansehen und herausfinden der Antworten etwas schwieriger, jedoch konnten wir alle fragen ermitteln.

Vor Mostar machten wir nochmals bei einem LP-Flugzeughangar halt, wieder ein sehr Imposantes Bauwerk erwartete uns, die Dose konnte sich auch nicht lange vor uns Verstecken..

Nun ging es weiter Richtung Mostar, eine sehr bekannte Stadt wegen seiner „Stari Most“ die Brücke, über den Fluss

Danach ging es noch auf eine Ausgedehntere Lab & Tradi-Tour und kamen dabei beim „Rohbau der Bank“ vorbei welche im Krieg leider eine unschöne Berühmtheit als „Snipertower“ erlangte. 

Irgendwann waren wir wieder beim Cachemobil angelangt und weiter ging die Reise zum Tagesziel unserer Unterkunft Noon in Konjic, diese haben wir ausgewählt weil es Streckentechnisch zwischen Mostar und Sarajevo liegt, dort war noch „Waschtag“ angesagt..

Freitag: 2. Juni 23

Heute war einen Tagesausflug nach Sarajevo geplant, wie es Geocacher haben natürlich nicht nur um die Stadt zu sehen nein wir wollten auch einige LP‘s erkundigen. Zuerst also halt bei der Skisprungschanze von denn Olympischen Winterspielen 1984 gemacht und beim Siegertreppchen noch die erste Dose gesucht,

danach ging es ein paar KM weiter zum verlassenen Hotel „Igman“. Dort angekommen haben wir in der nähe Parkiert der einsetzende Regen liess gleichzeitig eine Motorradgruppe hier vorfahren um bei einem Dach unterzustehen, dies störte uns aber wenig. Wir suchten dann denn Cache, und fanden ihn kurze zeit später dann auch. Noch etwas in dem Maroden /Zerbombten/ Eingestürzten Hotel umgesehen welches heute eher als Illegale Müllhalde dient. Kurze Zeit später ging es dann weiter Richtung Sarajevo zur Bobbahn ebenfalls von 1984.

Hier bei der Bobbahn war ebenfalls noch alles anzutreffen, und wir Wanderten dort Bergauf/Bergab und suchten ein paar Dosen. Danach ging es ins Restaurant/Hotel „Pino Nature“ weil dies hatte ich bei der ersten Reiseplanungen als Hotel zum Übernachten rausgeschrieben gehabt, dieses aber im verlauf der weiteren Planung aus der Reiseroute gestrichen. Daher wollte ich unbedingt bei dem tollen Hotel wenigstens noch einkehren… WOW das währe hier wirklich schön gewesen… nun aber ging es wieder zurück nach „Konjic“ wo wir unser Hotel haben.  Auf der durchfahrt in Sarajevo noch einiges gesehen, was für eine Riesige Stadt dies ist konnte ich mir im Vorfeld gar nicht Vorstellen.

Nach diesem Tagesausflug in und um Sarajevo ging es wieder zurück in unsre Hotel, Wäsche abnehmen (endlich Trocken) und Koffer Vorpaken für die morgige Abreise.

Samstag: 3. Juni 23

Heute haben wir unsere Unterkunft in „Konijc“ verlassen wo wir Richtung Mostar und danach weiter zur Grenze Montenegro weiterfuhren, wie auch schon haben wir nicht die Hauptroute genommen sondern fuhren dann Irgendwo im Nirgendwo durch… lange strecken ohne eine einzige Dose, und ohne Verkehr!

Ich habe hier einen kleinen Zoll an der Grenze gewählt und wir mussten zuerst noch einen kleine steile Strasse mit einigen Strassenhunden erklimmen, oben angekommen hätten wir eine tolle Aussicht gehabt, wenn doch da nicht die Müllhalde gewesen währe!
Auf ca. 100meter wurde am kompletten Hang der Abfall mit Lastwagen Tonnenweise hinuntergekippt, es Stank und war nicht schön anzusehen, da soll noch einer sagen ich mit meinem Diesel bin ein Umweltsünder!

Nach diesem Abschnitt standen wir bald vor der Grenze wir hatten keine Probleme diesen zu passieren und schon standen wir im Land Montenegro.

Zuerst wollten wir noch eine WC-Pause einlegen, nach der weiterfahr vom Restaurant kamen wir wie schon mehrmals am heutigen Fahrtag in ein heftiges Gewitter, dieses hielt sehr lange an somit haben wir in „der Hafenstadt“ -Kotor unsere geplanten Cache’s und Besichtigung „Sausen“ lassen.

Wir liessen also Kotor gleich hinter uns, wenn auch schwerfällig denn dort gäbe es noch einige ganz tolle „U-Boot“ Bunker LP’s aber es machte uns dann doch zuwenig „an“ um auf den total überschwemmten Strassen Wandern zu gehen.

Also fuhren wir weiter Richtung die Ortschaft „Budva“ vor dieser ging es noch durch den ich nenne ihn mal „Stadttunnel“. Nach diesem Tunnel haben wir dann eine „Angepeilte-Dose“ im Visier und ich Fuhr von der Strasse auf den nah gelegenen Parkplatz. Hier wollen wir unseren ersten Cache in Montenegro suchen, welchen wir auch erfolgreich Loggen konnten.

Als wir dann wieder zurück beim Auto waren, und weiterfahren wollten wollten ging nichts mehr, JA wirklich wir hatten also unsre erste „Panne“

Ich habe mal in meine Werkstatt in die Schweiz angerufen
(Tarif: 3.- / Min) wussten wir aber erst als die Tel. Verbindung gekappt wurde und ich nach ca. 12 min einen SMS bekam mit der Meldung das ich nun 50.- ausgegeben habe 🙂

Dennoch konnte mir einen Tipp gegeben werden was ich mal tun könnte, diesen Plan haben wir dann mal umgesetzt, 90min. später konnten wir dann wieder weiterfahren und bald einmal kamen wir bei unserer tollen Unterkunft in „Sveti Stefan“ an.



Nach dem Zimmerbezug ging es noch hinunter ans Meer, und zum Cachen & Lab’s einsammeln. Danach war auch schon Schluss für heute, hier wieder einige Impressionen mit Bildern..

Hier noch ein Schnappschuss, warum? Schau genau!

Dies wurde mir aber erst nachher klar als wir die „Drohnengeräusche“ und den Fotographen am Strand genauer Beobachteten.

Wir Zoomen mal etwas ins Bild hinein…

AHA – Hier entsteht soeben ein neues „AKT-Bild“ die Dame hatte nämlich nichts an..

2 Kommentare

  1. Ein sehr schöner Bericht. Einiges davon konnten wir in den letzten Tagen auch besichtigen, viele weitere Anregungen konnte ich in deinem Bericht entdecken. Warum nicht auch mal ein Bericht in unserem „Rucksackabenteuer“ – Magazin?! 🙂

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